Der Lions-Club unterstützt die Arbeit der Hospizgruppe Langen mit einem Spendenscheck über 2.000 Euro. Das Geld stammt aus einem Kinoabend, den die örtlichen Lions am 30. Oktober im Kino Lichtburg zugunsten der rund 25 ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter durchgeführt hatten. Seit 2021 findet das „Lions ClubKino“ jährlich im Herbst statt. Der Erlös geht immer an eine gemeinnützige oder karitative Einrichtung, diesmal an die Frauen und Männer der Hospizgruppe.
Über 100 geladene Gäste sahen im Lions ClubKino den Film „Die unwahrscheinliche Reise des Harold Fry“. Bevor sie sich in die bequemen Kinosessel zurücklehnten, erläuterte Kinobetreiber Stefan Burger seine Programmschwerpunkte
für die kommenden Monate. Dann informierte Claire Kretschmann, Vorstandsmitglied der Hospizgruppe,
über Strukturen und die Aufgaben des Vereins, der in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiert.
Aus Eintrittsgeldern und Spenden kam ein stattlicher Betrag zusammen, den die Lions auf 2.000 Euro aufstockten. Bei der symbolischen Scheckübergabe bedankte sich die Vorsitzende der Hospizgruppe Christel Grimm beim Lions-Club. „Es ist schön, dass unser Wirken von der Langener Stadtgesellschaft anerkannt und unterstützt wird. Wir hängen unser Tun nicht an die große Glocke, freuen uns aber über jeden Euro, den wir zum Beispiel für Fortbildungen unserer Mitglieder einsetzen können.“
Dr. Elke Vietor, die aktuelle Präsidentin des Lions-Clubs Langen, hob hervor, dass ihre Organisation sich wie die Hospiz-Bewegung weltweit für hilfsbedürftige Menschen engagiere, der Schwerpunkt der Aktionen aber immer vor Ort liege. Sie dankte Stefan Burger für die technische Organisation des Kino-Abends und für die Auswahl des Films, der beim Publikum großen Beifall gefunden und rege Diskussionen über die Themen Alter, Tod und Liebe ausgelöst hatte.
Weitere Informationen gibt es zur Hospizgruppe unter www.hospizgruppe-langen.de, zum Lichtburg-Kino unter www.lichtburg-langen.de und zum Langener Lions-Club unter https://langen.lions.de